Kambodscha

Der Sonnenauf- und Sonnenuntergang über Angkor Wat in Kambodscha ist einfach magisch. Und für eine Fotografin unbedingt ein muss. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein und nicht unbedingt in der grossen Menschmasse, denn abseits gibts genau so schöne Plätze.

Gut ging mein Weiterflug nach Vietnam auf meiner Indochinareise erst um 10 Uhr, so hatte ich noch locker Zeit den Sonnenaufgang in Angkor Wat noch einmal zu erleben. Und es meinten alle an diesem Tag gut mit mir, denn das Wetter zeigte ich von der besten Seite, mein TukTukfahrer war auch pünktlich zur stelle und meine Reisetasche hatte im Gefährt ebenfalls platz. Und das wichtigste, ich habs nachher auch wiedergefunden ;-), denn mein TukTuk war dann nicht mehr das einzige in der Tempelanlage.

Meine Reise durch Kambodscha

In der Nähe vom Mekong überquerte auch ich die Grenze von Laos und Kambodscha und reiste über Kratie nach Phnom Penh, in die Hauptstadt von Kambodscha. In Laos habe ich mir vorallem in der Natur bewegt, hier wolte ich mich auch mit der traurigen Geschichte von Kambodscha beschäftigen, denn diese ist bei den Menschen immer noch präsent und für mich war es hier schwerer, in Kontakt mit den Menschen zu kommen. Von Phnom Penh aus gings dann natürlich nach Sieam Reap, dem Tor zu Angkor Wat.

Im Reich der Khmer

Angkor war vom 9. bis zum 15. Jahrhundert das Zentrum des Khmerreiches. Auf einer Fläche von über 200km2 wurden nacheinander mehrere Hauptstädte mit grossen Tempelanlagen errichtet. Über 1000 Tempel und Heiligtümer wurden bisher im Dschungel wiederentdeckt, denn Angkor wurde verlassen als eine neue Hauptstandt in der Nähe des heutigen Phnom Penh gegründet wurde. Schnell hat sich der Dschungel das Gebiet zurückerobert und die Bauwerke unter mächtigen Wurzeln überdeckt.

In mehreren Tagen entdeckte ich die Welt rund um Angkor Wat, dem grössen Tempelkomplex der Welt. Doch vorallem die kleinen Anlagen abseits der Bustouristenroute haben es mir angetan, all jene, die noch nicht restauriert sind, und sich die mächtigen Wurzel einen Weg durch die Mauern gegraben haben. Doch ich nahm mir auch genügend Zeit, um Märkte zu besuchen, denn diese strozten in Kambodscha nur so von leben, hinter und auch Auf den Verkaufstheken.

Unvergesslich für mich ist der Besuch einen Stelzendorfes am Ufer des Tonle Saps Sees. Er ist der grösste See von Südostasien. Fast unerreichbar hoch sehen die Stelzenhäuser jetzt im März aus. Doch in der Regenzeit reicht das Wasser bis zur Terasse. Die Bewohner und vorallem auch die Kinder haben sich sehr über meinen Besuch gefreut, denn hierhin verschlägt es die wenigsten Kambodscha Tourtisten.

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